Borreliose
Zeckenbisserkrankungen gehören meiner Erfahrung nach zu den am meisten unterschätzten Krankheiten überhaupt!
Das Wissen um die Borreliose, Babesiose, FSME, Zeckenbissfieber, Rickettsien ist sehr lückenhaft und wird von vielen Therapeuten unterschätzt bzw. nicht beachtet.
Fangen wir bei den Ursachen an:
Die Borreliose wird durch Bakterien hervorgerufen, die durch einen Zeckenstich auf den Menschen übertragen werden.
Weniger bekannt ist, dass die Borreliose durch andere Insekten wie z.B. Mücken sehr häufig übertragen wird.
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist theoretisch auch möglich, wenn ein Blutaustausch stattfindet.
Die Symptome einer Borreliose sind außerordentlich vielfältig!
Das ist mit ein Grund warum sie so häufig von Therapeuten übersehen wird.
Das klassische Symptom für viele Therapeuten ist ein roter Fleck im Bereich der Stichstelle, der sich nach und nach vergrößert und in der Mitte meist bleich gefärbt ist.
In etwa 30 Prozent der Fälle kommt es zu einer Borrelieninfektion ohne dieses Erythema migrans!
Außerdem erscheint es wahrscheinlich nur bei einem Zeckenbiss, nicht bei einem Mückenstich!
Auch gibt es viele Borrelien- und Rickettsienarten sowie Viren, die anscheinend kein Erythema migrans verursachen.
Stadieneinteilung Borreliose nach dem Robert-Koch-Institut:
Stadium I
Im Bereich der Stichstelle kann ein roter Fleck entstehen, der sich nach und nach vergrößert und in der Mitte meist bleich gefärbt ist. Dieses schmerzlose Mal bezeichnet man als "wandernde Röte" (Erythema migrans). Zusätzlich können unspezifische Symptome wie Fieber, Bindehautentzündung, Kopf- und Muskelschmerzen, Gelenkentzündung und Lymphknotenschwellungen auftreten.
In etwa 30 Prozent der Fälle kommt es zu einer Borrelieninfektion ohne Erythema migrans.
Stadium II
Wochen bis Monate nach dem Zeckenstich treten brennende Nervenschmerzen auf - meist in der Nähe der Zeckenstichstelle bzw. des Erythema migrans. Meist kommt es zu Schwellungen der Lymphknoten, Lähmungen und Gefühlsstörungen. Auch das Herz kann betroffen sein, beispielsweise in Form einer Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung. Selten entstehen rötliche Hauttumoren, die sich vor allem an Ohrläppchen (bei Kindern), Brustwarzen oder Hodensack befinden.
Stadium III
Das Stadium III bezeichnen Mediziner auch als Spätmanifestation. Monate bis Jahre nach der Infektion kann eine Gelenkentzündung (die so genannte Lyme-Arthritis) auftreten. Am häufigsten sind die Kniegelenke betroffen, gefolgt von Sprung-, Ellenbogen-, Finger-, Zehen-, Handwurzel- und Kiefergelenken.
Ohne Therapie schwillt das Gelenk innerhalb von ein bis vier Wochen ab. Die Entzündung kann aber nach Monaten oder Jahren wiederkehren.
Außerdem kann es zu Hautveränderungen kommen (Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer). Die Haut schwillt vor allem im Bereich von Ellenbogen, Knien, Unterarmen und Unterschenkeln an und verfärbt sich blaurot. Später wird sie sehr dünn und lässt sich wie Zigarettenpapier falten.
Sehr selten entwickelt sich im Spätstadium eine Entzündung des Gehirns mit geistigem Abbau, Lähmungen und Koordinationsstörungen.
Die schulmedizinische Diagnose wird über einen Bluttest gestellt.
Bei diesem wird nach Antikörper gegen diverse Borrelienarten untersucht.
Dabei wird oft nicht berücksichtigt:
- dass sich bei etwa 20 bis 30 Prozent der Betroffenen keine Antikörper im Blut nachweisen lassen
- dass sich bei einem Nachweis der Antikörper kaum Aufschlüsse über den Zeitpunkt der Infektion ergeben
- dass es weitaus mehr intrazelluläre Bakterienarten gibt als nur Borrelien
Ein negativer Befund bedeutet also nicht, dass sie keine Borreliose haben!
Behandelt wird schulmedizinisch mit Antibiotika.
Je nach Stadium mit oraler Gabe oder parenteraler Gabe (Injektion)
Übersehen wird dabei jedoch, dass Borrelien zu den intrazellulären Bakterien gehören!
Intrazellulär bedeutet, dass die Bakterien in die Zellen eindringen und dort nicht von Antibiotika erreicht werden können.
Einige Verwandte der Borrelien (z.T. auch Viren) nennen sich auch:
Zeckenbissfieber, FSME, Rickettsien, Babesien.
Bei einigen von Ihnen stehen Neurologische Störungen und Ausfälle im Vordergrund.
Schwindel, Unwohlsein, Schlieren sehen, Gesichtsfeldausfälle, Zuckungen, Kribbeln, Heiß-Kalt-Gefühle, Orientierungsstörungen, Nachtschweiß, Schlafstörungen, etc. können die Symptome sein.
Aber auch Rückenschmerzen, Gelenkprobleme, Nervenschmerzen, Muskelschmerzen, Knochenschmerzen, Kreislaufprobleme, chronische Müdigkeit, Leistungsverlust, Kopfschmerzen, Migräne, Hirnhautentzündung, Hirnentzündung, etc.
Vorbeugen ist so gut wie nicht möglich!
Gegen Zecken kann man sich noch einigermaßen schützen bzw. sie schnell genug entfernen.
Gegen Stechmücken gibt es keine funktionierende Abwehr!
Meine Empfehlung
Suchen Sie einen energetisch arbeitenden Therapeuten auf, der über eine Biophysikalische Therapie verfügt.
In Verbindung mit einem Bioresonanzgerät und den passenden Erregerampullen kann in den meisten Fällen geholfen werden.
Sofern sich der Therapeut mit den spezifischen Problemen einer intrazellulären Infektion auskennt!
Entscheidend ist der Zeitfaktor!
Je früher die Therapie beginnt, desto schneller sind die Erreger eliminiert und desto weniger Schäden sind entstanden.
Von anderen Therapieansätzen wie z.B. Homöopathika, ätherische Öle, kolloidales Silber, pflanzliche Präparate, Zapper halte ich aufgrund meiner Erfahrungen mit betroffenen Patienten nicht viel.
Ich habe schon viele Patienten behandelt die vor mir von anderen Therapeuten mit den o.a. Therapien ohne Erfolg behandelt wurden.
Es mag durchaus in einigen Fällen funktionieren, verlassen würde ich mich nicht darauf.
Mein Ziel für den Patienten ist die vollständige Elimination aller sich im Körper befindlichen Borrelien.
Wenn dieses Ziel erreicht ist, gibt es keine wiederkehrenden Schübe mehr und in aller Regel haben sie eine Immunität auf die behandelten Erreger erhalten.